Über uns

Um den Wünschen von Kyabje Trulshik Rinpoche zu entsprechen, wurde das Meditationszentrum 1994 in der Schweiz in Biel von Lama Ngawang Rigdzin und seiner Frau Silvia Engel (Lama Dolkar) gegründet.

Mit ihren Lebenserfahrungen und ihrem interreligiösen Wissen schlagen sie eine Brücke zwischen der buddhistischen Tradition und der westlichen Kultur.

LAMA NGAWANG RIGDZIN

Lama Ngawang Rigdzin erhielt seine Schulausbildung bei den „Frères de l’Instruction Chrétienne de Ploërmel“, den „Frères des Écoles Chrétiennes de Saint Jean-Baptiste de la Salle“ und den „Frères de Saint François d’Assise“ in der Bretagne.

Schon früh interessierte er sich für östliche Philosophie, Zen und die japanischen Kampfkünste, darunter Aikido, das er bei Meister Tamura Sensei studiert hatte.

Anschließend ging er nach Japan, wo er am französisch-japanischen Institut der Universität Nagoya französische Sprache unterrichtete.

Nach einigen Aufenthalten in verschiedenen Klöstern kehrte er nach Europa zurück und traf in den 1970er Jahren Kalu Rinpoche und den XVI. Karmapa. In diesem Moment wusste er, dass sich sein spiritueller Weg abzeichnete.

Anschließend reiste er nach Indien in das Kloster von Kalu Rinpoche in Darjeling.

Nachdem er mehr als ein Jahr Retreat bei Lama Thubten Yeshe absolviert hatte, pilgerte er nach Boddhgaya und traf dort auf Seine Heiligkeit Ling Rinpoche, den Tutor Seiner Heiligkeit des XIV. Dalai Lama, der ihn einlud, als Schüler bei ihm in Dharamsala zu leben.

Er erhielt von Ling Rinpoche über vier Jahre lang eine philosophische und spirituelle buddhistische Ausbildung bis zu dessen „Parinirvana“.

 

Sehr traurig über den Weggang seines spirituellen Meisters, Dalai Lama, in die Schweiz zu reisen, wo er eines der ersten tibetisch-buddhistischen Zentren in Genf eröffnete.

1992 wurde er zusammen mit seiner Frau nach Bhutan zur Einäscherungszeremonie Seiner Heiligkeit Dilgo Khyentse Rinpoche eingeladen, die von Seiner Heiligkeit Kyabje Trulshik Rinpoche geleitet wurde.

Das Treffen zwischen Kaybje Trulshik Rinpoche und Lama Ngawang Rigdzin war der Beginn einer herzlichen Beziehung von Meister zu Schüler.

1993 wurde er von Kyabje Trulshik Rinpoche in seinem Kloster Thubten Chöling am Fuße des Mount Everest zum „Lama“ ordiniert.

Lama Ngawang Rigdzin lehrte das „Dharma“ in ganz Europa und hauptsächlich in der Schweiz, wo er 1994 zusammen mit seiner Frau Lama Ngawang Dolkhar das Meditationszentrum „Do Nga Chöling“ in Biel gründete.

Durch seine Erfahrungen und seine umfassenden Kenntnisse beider Kulturen ermöglicht Lama Ngawang Rigdzin uns, die Tradition des tibetischen Buddhismus zu verstehen und in das heutige westliche Denken zu integrieren.

LAMA NGAWANG DOLKHAR

Lama Ngawang Dolkar ist Physiotherapeut und Kunsttherapeut und hat eine Ausbildung in transpersonaler und buddhistischer Psychologie absolviert.

bei Dr. Stanislav Grof in den USA (Holotropic Breathwork), Dr. Roger Woolger in London (The Body Remembers), Babette Rothschild ebenfalls in London (Traumatherapy), Michel Kerouac in Quebec (Ericsonnienne Hypnose) und Dr. Ngawang Thinley in Nepal in Kathmandu (Tibetain Art of Healing).

Zusammen mit ihrem Ehemann Lama Ngawang Rigdzin traf sie 1992 Seine Heiligkeit Kyabje Trulshik Rinpoche bei der Einäscherungszeremonie Seiner Heiligkeit Dilgo Khyentse Rinpoche in Bhutan.

Diese Begegnung mit Kyabje Trulshik Rinpoche war sehr wichtig für sie und veränderte ihr spirituelles Leben grundlegend.

1994 gründete sie zusammen mit Lama Ngawang Rigdzin das Meditationszentrum „Do Nga Chöling“ in Biel in der Schweiz und erfüllte damit den Wunsch von Kyabje Trulshik Rinpoche, der sie gebeten hatte, die tibetisch-buddhistische Tradition zu lehren.

20 Jahre lang, bis zu Kyabje Trulshik Rinpoches „Parinirvana“ im September 2011, reiste sie jedes Jahr nach Nepal in sein Kloster, das 3200 Meter hoch am Fuße des Mount Everest liegt.

Gemeinsam mit Lama Ngawang Rigdzin erhielt sie wertvolle Belehrungen und Ermächtigungen aus dem spirituellen Erbe von Kyabje Trulshik Rinpoche.
Seitdem unterrichtet sie in der Schweiz und in Deutschland buddhistische Meditation, die an die Bedürfnisse des Westens angepasst ist.

Jedes Jahr lädt Lama Ngawang Dolkhar in Begleitung ihres Mannes Menschen, die auf der Suche nach einer „Pilgerreise zum Wesentlichen“ sind, in den Himalaya ein.

Die „Trulshik Zhatrul Foundation“, deren Vorsitzende sie derzeit ist, unterstützt die Klöster von Kyabje Trulshik Rinpoche in Nepal, sorgt für die Ausbildung von „Yangsi“, der Reinkarnation von Kyabje Trulshik Rinpoche, und wirbt für ein Buch über sein Leben.

Durch seine Erfahrung und seine therapeutischen Qualitäten lädt Lama Ngawang Dolkhar uns ein, die Erfahrung der Meditation zu teilen, speziell die weiblichen Praktiken der „Weisheit von Tara“ und ihre Integration in den Umgang mit Emotionen im täglichen Leben.